Beate
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Schwere Entzündung durch falsche Beratung
Ich bin mit einer Brandwunde im Kniebereich zwecks Beratung zur Wundbehandlung in die Ahorn Apotheke City Point gegangen, da zum Jahreswechsel keine Arztpraxen geöffnet waren.
Nach Besichtigung meiner Brandwunde durch eine Angestellte hat sie mir eine normale Bepanthen-Wundsalbe explizit zum Auftragen auf die komplette Brandwunde empfohlen und verkauft.
Durch diese fatale Falschberatung hat sich meine anfängliche normale Brandwunde (Bild 1) sehr stark entzündet (Bild 2+3) und es folgten 6 Wochen Martyrium mit starken Schmerzen, einer starken Bewegungseinschränkung, mehreren Arztbesuchen, einem hohen Behandlungsaufwand und Kosten.
Die nachbehandelten Ärzte haben mir folgendes erklärt:
Niemals eine Salbe auf eine Brandwunde!!
Durch diese Salbe wurde der Heilungsprozess gestoppt und die Wunde hat sich sehr stark entzündet.
Ich bin dann noch mit der starken Entzündung in die Apotheke gegangen, um über den Sachverhalt zu informieren und was sich durch diese Falschberatung entwickelt hat.
Verantwortungs- oder Schuldbewusstsein, Einsicht oder Empathie, absolute Fehlanzeige.
Im Gegenteil. Ich wurde sogar angepampt und die zwei im Verkaufsraum anwesenden Damen fühlten sich wohl durch die Anwesenheit von mir und meinem Mann und das pure Aufzeigen der entstandenen Wunde angegriffen und es erfolgte ein sehr unfreundlicher Schuldumkehrversuch.
Nach dem Verlassen der Apotheke hatte ich das Gefühl mitbekommen, ich bin an allem selber Schuld, da ich die Beratungsempfehlung nicht erst überprüft hatte.
