Reiterhof Fuchs - Dinkelsbühl

Bobby Wan

Meine Tochter war dort in Reiterferien und es hat ihr sehr gut gefallen.

Das Essen wurde immer frisch gekocht und hat gut geschmeckt. Am besten gefallen hatten ihr die Ausritte, der Ausflug nach Dinkelsbühl und zum Badesee.

Als Anfänger oder wenn man ausschließlich in den Reiterferien Unterricht erhält, ist man hier bestens aufgehoben und lernt sicherlich auch etwas dazu.

Als fortgeschrittener Reiter sollte man einfach Spaß am Reiten haben. Als ehemalige Westernreiterin hatte sie anfangs ein paar Probleme, da die Pferde nicht über die Stimme geritten werden, doch mit der Zeit ist sie damit ganz gut zurechtgekommen, da die meisten Pferde relativ fein zu reiten sind.

Was ihr nicht so gut gefallen hat, war, dass mit den Pferden beim Aufwärmen auf dem Platz keine gymnastizierenden Übungen gemacht wurden, da sie das von zu Hause so kennt.
Auch hatte sie gehofft, mehr in der Dressur dazu zu lernen, was aber fast ausschließlich Bahnfiguren waren. Zusätzlich wurde mal über Stangen oder ein Slalom geritten. Etwas enttäuscht war sie bei Hindernissen, die sie aus dem Westernreiten kennt, gerade beim L oder einer Box, dort wurde nur drüber geritten, bzw in der Box angehalten, hier kennt sie mehr Herausforderungen.

Alles in allem war es eine nette Gruppe und sie hatte viel Spaß und kann diesen Reiterhof wärmstens empfehlen, wenn man einen kleinen, familiären Hof sucht.

Emilia Gammuto

Ich selbst war schon insgesamt vier Mal als Ferienkind auf diesem Hof und hatte immer eine gute Zeit. Sowohl die Besitzerin als auch alle Helfer sind super nett und durch den eher kleineren Betrieb kommt schnell eine familiäre Atmosphäre auf.
Die Zimmer sind immer ordentlich und sauber. Außerdem werden sie sinnvoll eingeteilt, sodass man mit Gleichaltrigen zusammen ist. Auch das Essen wird frisch gekocht und es gibt eine große Auswahl, bei der jeder etwas findet.
Die Ponys und Pferde stehen in einer artgerechten Haltung mit viel Auslauf und ihr Wohl steht immer an erster Stelle. Sie sind außerdem gut ausgebildet und können jedem etwas beibringen. Auch der Unterricht ist gut und wird sehr abwechslungsreich gestaltet. Trotzdem sind sie keine Selbstläufer und somit kann man auch ordentlich mit ihnen arbeiten. Man wird in Kleingruppen je nach Wissensstand eingeteilt und kommt auch regelmäßig ins Gelände.
Mittlerweile komme ich sogar als Helferin auf den Hof und kann ihn nur weiterempfehlen:)

Luisa-Amalia Ssymmank

Tolle Pferde, Super Organisation, Saubere Zimmer. Es waren sehr schöne Tage und man konnte viel neues lernen. Das Essen wurde immer selbst und nach allen Wünschen der Kinder gekocht. Alle Leute waren sehr nett und das Klima war familiär. Außerdem gab es guten Reitunterricht ( auch bei Regen ?) und die Ausritte waren super schön. Ich würde es jedem weiter empfehlen dort hin zu gehen. Keine Mängel!!

Christina Herwig

Die Reiterferien waren für meine Kinder katastrophal! Die Hofbesitzerin hat die Kinder angeschrien, mit dem Jugendamt gedroht falls sie irgendwelche Privaträume betreten und die Helferinnen haben vor den Reitkindern über diese gelästert. Der Hof ist in einem renovierungsbedürftig Zustand.
Fast hätte ich die Kinder vorzeitig abgeholt, aber dann ist die Hofbesitzerin in Urlaub gegangen, was eigentlich unverantwortlich ist, aber dadurch hat sich die Lage etwas entspannt. Nie mehr Reiterhof Fuchs!!!

Marianne Liebrich

Ich empfehle den Hof nicht weiter!

Ich war vor einiger Zeit auf dem Reiterhof Fuchs und als ich mir die Website angeschaut habe, hatte ich ein sehr gutes Gefühl bei der Sache. Es sah alles ziemlich gemütlich und gepflegt aus auf den vielen Bildern, die auf der Seite gezeigt wurden.
Als wir ankamen wurden wir relativ freundlich empfangen, jedoch sahen das Haus und der Stall deutlich mehr heruntergekommen aus, als es auf den Bildern ersichtlich war.
Die Zimmer waren allerdings gemütlich gestaltet, simpel aber das ist auf einem Reiterhof ja relativ normal. Ansonsten war auch die Gruppe sehr nett, mit denen habe ich mich gut verstanden. Damit enden die positiven Aspekte des Aufenthalts allerdings auch schon.

Am zweiten Tag des Aufenthaltes ist die Besitzerin des Hofes in den Urlaub gefahren und ist erst am letzten Tag wiedergekommen, ohne allerdings unseren Eltern davon etwas zu erzählen. Die Helfer die mit uns zurückblieben, wirkten konstant unsicher und genervt von uns, was die Atmosphäre nicht wirklich gebessert hat.

Die Pferde, von denen uns versprochen wurde, dass sie gut ausgebildet sind, waren teilweise nicht einmal mit Trense anständig reitbar, eines konnte man nicht einmal treiben ohne, dass es anfing zu buckeln (Missy). Die sogenannte Lebensversicherung Sissy, ging bei den ansich harmlosen Ausritten mit den anderen Pferden 3x durch, obwohl uns erzählt wurde, dass sie so etwa niemals tun würde. Noch dazu wurden wir nicht vor gefährlichen Eigenarten der Pferde gewarnt. Eines hat mich gebissen als ich ihm die Hufe ausgekratzt habe, als ich das den Betreuern erzählte, meinten sie nur, dass sie vergessen hatten mir davon zu erzählen.

Die Ausritte waren ebenfalls ein absolutes Disaster, Reiter die bereits seit Jahren sicher im Gelände reiten, mussten die Führausritte mitmachen, auf mehreren Ausritte ist die ganze Gruppe durchgegangen und die Betreuer waren nicht in der Lage eine solche Situation zu verhindern.

Zum Reitunterricht kann ich nur sagen, dass ich in der Zeit absolut nichts dazugelernt habe, eher im Gegenteil, die Betreuer haben uns immer fertig gemacht und unfreundlich angegangen wenn wir etwas falsch gemacht haben. Das hat dazu geführt, dass wir teilweise wirklich Angst vor den Reitstunden hatten, Fehler sind schließlich normal und kommen vor, wenn man dafür jedes Mal fertig gemacht wird ist das sehr demotivierend. Wie bereits erwähnt musste man bei einem Pferd die Zügel praktisch wegwerfen, weil es sonst buckelte. Das wurde uns vorher allerdings auch nicht erzählt, das war eine Überraschung.

Programm gab es fast überhaupt nicht, wir sind einmal zu einem See gefahren und dort baden gegangen, doch das war es wieder. Mit dem ganzen Programm von dem auf der Website die Rede war, war nicht wirklich viel zu sehen. Auch die Bilder von einem Pool zum Beispiel, führen ziemlich in die Irre, den diesen gibt es natürlich nicht mehr. Ich erwarte nicht rund um die Uhr Programm, aber das war schon wirklich sehr sehr wenig und das finde ich ärgerlich.

Unser Dienst war das Abwaschen des Geschirrs, Ausmisten, sowie das Rechen des Platzes. Mindestens zwei Mal am Tag ausmisten und ebenso das Abwaschen finde ich ein wenig übertrieben. Ansich habe ich mit so etwas kein Problem, doch ist der Hof relativ teuer und für diesen Preis ist das ein wenig unverschämt. Da kann man jetzt sich wieder aufregen von wegen, dass ein Reiterhof kein Hotel ist, jedoch ist der Preis dann dafür eventuell dezent zu hoch 😉

Allgemein war das Preisleistungsverhältnis ziemlich katastrophal, viel Geld dafür, dass wir den ganzen Tag nichts zutun hatten, die Arbeit der Helfer übernommen haben und uns mit Pferden herumschlagen mussten, die deutlich schlechter ausgebildet waren, als angegeben. Unsere ganze Gruppe war sich einig, dass wir nicht noch einmal kommen, also das kommt nicht nur von einer einzigen Person, sondern von 10 auf einmal.

Ich empfehle diesen Hof wirklich nicht weiter, viel zu teuer, schlecht ausgebildete Pferde, unfreundliche Betreuer, es lohnt sich einfach nicht.

Paulina Aicher

Ich kann diesen Reiterhof leider überhaupt nicht weiterempfehlen.

Eine Freundin von mir und ich, wir waren auf der Suche nach einem Reiterhof für eine tolle Reiterwoche in der Ferien. Wir waren zunächst total begeistert durch die Website und haben uns deswegen angemeldet.
Wir wurden ganz freundlich begrüßt (man muss sagen, da waren unsere Eltern noch dabei). Die Zimmer waren gemütlich und sauber eingerichtet und auch die Reitgruppe war mega lieb.
Das wars dann aber auch schon, was ich Positives aus dieser Woche mitgenommen hab.

Am zweiten Tag des Aufenhalts ist die Reiterhofbesitzerin direkt in Urlaub gefahren und kurz vor der Ankunft unser Eltern wieder gekommen. Als meine Eltern sie darauf angesprochen haben, reagierte sie höchst unprofessionell und sehr unqualifiziert.
Hinzu kommt, dass wir zweimal am Tag den ganzen Stall und Platz bei praller Sonne säubern mussten. Ich hatte mehrere Erfahrungen mit Reiterhöfen, aber nie musste man so viel mithelfen wie dort und dann noch dafür so viel Geld zahlen.

Es hieß auf der Website, dass man viel außerhalb des Reiterhofes unternimmt, was auch eines der Gründe war, wieso wir diesen Reiterhof ausgesucht haben, jedoch war dies nicht der Fall. Wir haben an zwei Tagen aus der ganzen Woche etwas unternommen. Ein Glück war, dass unsere Gruppe so nett war und wir uns selbst die ganze Zeit beschäftigen konnten. Meine Eltern haben außerdem davor angerufen, um zu fragen was alles unternommen wird. Die Reiterhofbesitzerin hat sämtliches aufgezählt und 1/6 wurde davon, wenn überhaupt unternommen.

Das nächste ist, dass meine Freundin schon 3 1/2 Jahre Erfahrung mit Reiten hatte und schon viele Pferde geritten ist, trotzdem musste sie den Großteil des Aufenthalts an der Longe bleiben und hat somit überhaupt nicht die Chance gehabt etwas zu lernen. Wenn sie jedoch frei reiten durfte, dann bekam sie eines der schwersten Pferde am ganzen Hof und dies war die einheitliche Meinung der Gruppe.

Wegen diesen Gründen ist mein Fazit, dass ich diesen Reiterhof leider gar nicht weiter empfehlen würde.

Hannah Loss

Ich war Ferienkind im Sommer und nunja, meine Meinung ist sehr zwiegespalten. Absolut positiv im Sinn habe ich die Betreuerinnen, wirklich alle super super lieb gewesen und immer anwesend als Ansprechpartner. Ebenso positiv habe ich das Essen in Erinnerung, hat wirklich jedes Mal gut geschmeckt und hatte wirklich nichts auszusetzen! Getränke konnte man sich jederzeit holen was mir auch sehr lobenswert erschien, soweit ich weiß gab es 3 - 4 verschiedene Sorten zur Auswahl.
Bei der Zimmereinteilung werden sich definitiv Gedanken zu gemacht und man kommt mit Kinder desselben Altern in ein SAUBERES Zimmer.
Uns war auch sogut wie nie langweilig, es gab die verschiedensten Brett- und Kartenspiele zur Auswahl, man konnte immer beim anderen Reitunterricht zuschauen, spazieren gehen, in der Hängematte sich entspannen oder einfach Mal nichts tun!
Was mir von Anfang an aufgefallen ist: Das Wohl der Pferde steht für alle dort an oberster Stelle, jeder hatte ein eigenes Putzzeug, eigene Ausrüstung und nach jeder Reiteinheit gab es Leckereien, die Pferde dort sind TOTAL ausgeglichen und ihnen fehlt es an wirklich nichts! Die artgerechte Haltung ist bewundernswert dort. Wir hatten wirklich ausreichend Zeit um die Pferde fertig zu machen und wenn es Mal Schwierigkeiten gab wurde stets freundlich geholfen!

Nun zu dem was ich mir anders erhofft habe... die Reiteinheiten an sich, wir waren in kleinen Gruppen allerdings sind einige Betreuer mitgeritten, ich habe schon zu den Fortgeschrittenen gehört und durfte somit frei reiten. Was mich aber irritierte und teilweise sehr gestört hat, ist dass garnicht besonders auf einen geachtet wurde, in den 6 Tagen wurde ich höchstens 1-2 Mal korrigiert obwohl ich bei weitem keine perfekte Reiterin bin. Wir durften unser Ding machen aber ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf den einzelnen geachtet wird. Nun zu dem größten Störfaktor, wie schon gesagt waren wir in der Fortgeschrittenen Gruppe und trotzdem sind wir die meiste Zeit (so 99% der Reitstunde) Schritt gegangen oder minimal getrabt. Galopp waren vielleicht 1 1/2 Zirkel, wenn überhaupt, aber das auch nur an 2 Tagen. Die Pferde waren nicht so fein zu reiten wie auf der Website beschrieben, sie gingen nicht in Anlehnung und man konnte sie auch nicht stellen oder dergleichen abfragen. Bei der einen Stute (den Namen weiß ich nicht mehr) konnte man alles vergessen, vom raus auf den Hufschlag reiten bishin zum traben hat sie sich nur geweigert, wenn man sie vorwärts treiben wollte ist sie stehen geblieben oder ging seitwärts, bei dem Einsetzten der Gerte hat sie das Gegenteil von dem Verlangten gemacht. Man könnte meinen es lag an mir, aber alle anderen Kinder die sie dann geritten sind hatten genau dasselbe Problem...Vielleicht eine Nummer zu groß um sie Ferienkindern zur Verfügung zu stellen, ich weiß auch nicht. Da ich dann aber für den Rest der Woche ein anderes Pferd eingeteilt bekommen habe, habe ich von dem aber nicht viel zu spüren bekommen.
Die Ausritte waren der Horror, teilweise eine Stunde nur Schritt oder wenn sind wir ALLER HÖCHSTENS 2 minuten getrabt. Wir haben auch öfter erwähnt dass wir gerne galoppieren würden aber da wurde uns jedes Mal nur gesagt "mal schauen" "vielleicht das nächste Mal". Wir saßen wirklich alle sicher im Sattel und hatten alle genug Reitkenntnisse dafür. War für mich leider sehr enttäuschend als ich dort erfahren habe dass es nur Schritt-(Trab) Ausritte sind. Diesbezüglich habe ich mir deutlich mehr erhofft.
Karina war genau bei unserem Aufenthalt im Urlaub, aber dies wusste ich auch und hat mich nicht weiterhin gestört, sofern habe ich auch keine Meinung von ihr bilden können 🙂
Es wurden deutlich mehr Aktivitäten versprochen als dann schlussendlich tatsächlich auch durchgeführt wurden, das einzige woran sich gehalten wurde war T-Shirts bemalen, Ausflug nach Dinkelsbühl und ein Trip an einen Badesee welcher aber wirklich alles andere als einladend war, alles komplett grün und es stank.
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen weiter helfen und falls ihr bis hier gelesen hab bedanke ich mich <3

JuNl

Ich war eine der Ferienkinder die vom 11.08. bis 18.08. auf dem Reiterhof Fuchs angemeldet war.
Der Reiterhof ist wirklich schön gelegen. Die Betreuer waren super nett und auch wir Ferienkinder untereinander haben uns prima verstanden. Mit dem fehlenden WLAN, dem Stall.- und Küchendienst hatten wir überhaupt keine Probleme. Das gehört dazu und ist selbstverständlich. Auch wie in manchen Rezensionen als negativ beschrieben, ist das Haus zwar alt aber gemütlich und absolut ausreichend. Irgendwie urig.
Ich habe an nichts was auszusetzen bis auf die ständigen Launen der Besitzerin, wir konnten ihr nichts recht machen und sie hat ständig gemeckert. Wir hatten wirklich Angst vor den Reitstunden und waren froh wenn wir nicht bei ihr eingeteilt waren. Das Futter des Nachbarn haben wir nicht zerstört oder vernichtet. Wir haben uns lediglich draufgesetzt um Bilder zu machen und haben dann mehr als eine klare Ansage erhalten, es wurde richtig gebrüllt! Das war dann einfach zu viel. Als ich meine Mama nach dem Vorfall, der nach dem Abendessen war, angerufen hab und sie mitgehört hat, dass alle weinen und es uns nicht gut geht, hat sie die Besitzerin angerufen und Bescheid gegeben, dass sie gleich losfährt um mich und meine Freundin abzuholen. Meine Mama fährt nicht wegen einer Kleinigkeit los, sonst hätte sie mich schon vorher abgeholt, sie ist eher so eingestellt das man im Leben auch mal wo durch muss. Ich bin kein empfindliches Mädchen aber vielleicht mit meinen 12 Jahren einfach noch zu jung um hinzugehen und mich zu beschweren, ich hatte wirklich Angst!

Liebe Karina, geh mit den Gästen einfach liebevoller um und alle werden begeistert sein. Vielleicht haben wir auch eine schlechte Woche erwischt aber das ging einfach gar nicht mehr.
Macht es gut und nehmt es mir nicht übel.
Julia